auch mit dieser Geschichte wirst Du mich nicht zum Fan der Großtechnik machen - auch wenn ich mich für LKW-Technik immer begeistern kann. Fan deiner Bildergeschichten bin ich aber ja schon längst.
Und auf das neue Dio bin mit Sicherheit nicht nur ich schon sehr gespannt
Heute stelle ich euch meinen Claas Xerion 4000 mit Garant Gülletechnik und Bomech 15/21 vor.
Der Xerion wurde wegen seiner kompakten Bauweise und dem Hundegang für mehr Bodenschonung angeschafft. Der Aufbau fasst 16 m3 Gülle.
Die Gülle wird über den 4-Fach Frontansaugrüssel inklusive Befüllbeschleuniger aus dem LKW Auflieger oder Güllecontainer gesaugt und gelangt so in den Tank. Über modernste Technik, kann in Echtzeit die Zusammensetzung der Gülle ermittelt werden. Bei Kotte nennt man das NIR Sensor.
Er misst Gesamtstickstoff -, Ammoniumstickstoff-, Phosphor,- Kalium-, und Trockensibstanzgehalt.
(Quelle Kotte Prospekt)
Diese Technik ermöglicht es, nach Düngekarten zu fahren, bzw. man düngt nicht unnötig viel. Das kommt der Umwelt und dem Geldbeutel zu gute.
Als Verteiler haben wir uns für einen Bomech Trac Pack 15/21 entschieden. Er kann auf 15 bis 21 m gefahren werden.
Die Bomech Verteiler haben uns auch schon bei den Güllewagen überzeugt, deshalb wurde er auch für den Xerion angeschafft, durch die große Arbeitsbreite werden Fahrspuren minimiert und Überfahrten reduziert.
Ein Bomech Verteiler wird auch Schlitzschuh genannt. Er öffnet den Pflanzenbestand und legt die Gülle direkt im Wurzelbereich der Pflanze ab, so können Nährstoffe direkt über den Boden aufgenommen werden und die Verschmutzungen der Pflanzen werden minimiert.
Grüße aus dem schönstem Bundesland der Welt - Mecklenburg Vorpommern. Florian
Das Jahr nimmt langsam Fahrt auf, später als erwartet starten wir mit den Vorbereitungen zum ersten Schnitt in diesem Jahr.
Vom Landhändler unseres Vertrauens haben wir uns mit einem Claas Xerion 3800 verstärkt. Der Xerion kommt mit einem Claas Disco 8550 zum Einsatz, das in Schubfahrt eingesetzt wird. Das bedeutet, das der Xerion mit dem Mähwerk im Rückwärtsgang unterwegs ist. Da ein Mäher nur selten allein ist, unterstützt noch der Fendt 933 Vario mit Claas Disco 9100 C.
In der Theorie, müssten Leistungsmässig die Mähwerke getauscht werden, allerdings hat der 933 keine Rückfahreinrichtung. Die Mähwerke am Fendt sind 9,10 m breit und am Xerion 8,5 m. In der Relation nur 60 cm, da beide Mähwerke aber mit Aufbereitern unterwegs sind, hat der 933 damit wohl gut zu tun, zwischen beiden Schleppern liegen allerdings auch 50 Ps. Durch die Aufbereiter wird der Grashalm quasi geknickt und kann besser anwelken für gute Futterqualitäten. Deshalb muss man für Mähwerke mit Aufbereitern etwas mehr Leistung bereitstellen.
Auf dem Feld angekommen bereitet sich der Xerion auf seine Arbeit vor, die Mähwerke klappen aus, dann wird die Kabine gedreht und dann kann es auch schon losgehen.
Auf großen Schlägen kommt der Fendt natürlich zur Unterstützung.
Mit den beiden sollte genug Flächenleistung verfügbar sein. Damit der Jaguar auch schön schnurren kann, beginnt der Fendt damit die Felder anzumähen, dabei wird die Schwadzusammenführung des äußeren Mähwerkes eingesetzt um die äußeren 3 m nach innen zu holen. So kann der Schwader genug Futter zusammensetzen und kann an den Feldkanten etwa entspannter fahren ohne das man dicht an Bäumen oder anderen Hindernissen vorbeifahren muss.
Nochmal ein paar Fotos vom Xerion, der Fendt mit den anderen Mähwerken ist ja schon bekannt.
Ich hoffe ich konnte euch wieder einen kleinen Einblick in meine Futterprduktion geben, demnächst gibt es wieder mehr zu sehen ich habe einiges vorbereitet.
Grüße aus dem schönstem Bundesland der Welt - Mecklenburg Vorpommern. Florian
deine Bilder gefallen mir gut. Klasse finde ich, dass du auch Hintergrundinfos zu deinen Bilder eingefügt hast. Da ist es dann bis zur Bildergeschichte nicht mehr weit.
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Arbeiten auf der alten LPG von Florian
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02.02.2023 13:23
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