heute möchte ich euch die Anfänge eines kleinen Stadels zeigen.
Die Grundfläche beträgt 16 cm x 22 cm.
Sockel und Boden aus Beton ... Vorne und seitlich wird der Stadel offen sein. Der Höhenunterschied ist der leichten Hanglage der späteren Landschaft geschuldet.
Das Ständerwerk ...
Während des Baus hat sich der Verwendungszweck des Stadels geändert - daher musste eine kleine Anpassung erfolgen.
Schalungsbau für die Mini-Erweiterung ...
Man sieht noch nicht allzu viel, aber das nächste Update kommt zeitnah.
Den Stadel möchte ich mit unbesäumten Brettern verkleiden, also mit Brettern mit natürlicher Baumkante. Schon vor einiger Zeit habe ich deshalb einen Versuch gestartet und mich mit dem Sägen von Brettern aus "1:32-Stämmen" beschäftigt. Mit der modifizierten Bandsäge funktioniert das auch gut und sicher (von der Proxxon Bandsäge inkl. Blätter bin ich ansonsten allerdings sehr enttäuscht).
Geschnitten wurden die Bretter auf eine Dicke von 1 mm.
Zwischenergebnis ...
Ein bisschen soll man die Sägespuren später schon sehen, da diese Bretter auch in 1:1 nicht gehobelt werden. Allerdings ist diese Struktur für meinen Geschmack in 1:32 zu grob - v. a. in Kombination mit der späteren Alterung. Die sägeraue Oberfläche habe ich deswegen abgeschwächt, indem ich jedes Brett beidseitig leicht geschliffen habe. Danach folgte die Alterung.
Und so sieht der Stadel aktuell aus:
Mit der Wirkung der Verschalung bin ich zufrieden und ich denke, sie kommt optisch den typischen Originalen recht nahe.
Zum Größenvergleich mal mit einem Unimog von Weise ... Die noch offene Wandseite werde ich wahrscheinlich so lassen, da sich daran ein neuer Anbau anschließen wird. Muss ich mir aber noch genauer überlegen.
Innen sind die Bretter deutlich dezenter gealtert und ausgebleicht, was ich aber leider auf den Bildern nicht so ganz einfangen konnte. Beim Boden fehlt die Alterung noch.
Zum Abschluss der Blick durch die offene Giebelseite ...
Moin Tobi Du findest immer wieder etwas , um noch einen drauf zu setzen... Deine unbesäumten Bretter sind einfach der Hammer....sehen absolut authentisch aus!!!
habt vielen Dank für eure freundlichen Worte. Schön, dass euch die Idee und die Umsetzung gefallen. Das entlohnt die sehr zeitaufwendige Arbeit, die hinter der finalen Bretterverschalung steht.
Wieder mal ein geniales Bauwerk von dir, Tobi. Mit dem Fendt eine super Aufnahme. Die selbst geschnittenen Bretter sind echt eine Augenweide. Pass aber auf deine Finger auf... ich weiß, von was ich rede
Zitat von fandö im Beitrag #101Wieder mal ein geniales Bauwerk von dir, Tobi. Mit dem Fendt eine super Aufnahme. Die selbst geschnittenen Bretter sind echt eine Augenweide. Pass aber auf deine Finger auf... ich weiß, von was ich rede
Danke dir, Franz!
Ouhh, das klingt nicht gut. Ich habe mir zum Sägen der Bretter einen Schiebestock gebaut. Damit funktioniert es ganz gut, aber du hast natürlich Recht, Vorsicht ist trotzdem geboten.
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Schneider-Hof: Kleiner Stadel - Verschalung mit unbesäumten Brettern, S. 7
17.03.2024 14:32 (zuletzt bearbeitet: 17.03.2024 14:33)
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Mer sog i net!
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Tobi, das kann ja nur wieder Mega werden, 100%ig
